Projektbesuch Dezember 2022

Ich melde mich zurück aus Kenia. Im Dezember habe ich die Baraka Jembe Schule besucht und mir das abgeschlossene Projekt angeschaut. Dort sind Shadrack, der Projektmanager der Dabaso Tunjengane CBO, und ich vom Dorfkomitee empfangen wurden. Während des Treffens haben alle ihre Dankbarkeit für den neuen Wasserzugang ausgesprochen. Am Ende hatte ich auch noch die Möglichkeit Grüße aus Deutschland und unseren Dank für die gute Zusammenarbeit mitzuteilen.

 

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01.05.2023


Zwischenbilanz der letzten drei Jahre (2019-2021)- einschließlich Abschluss und Rückzahlungen Wasserprojekt Baraka Jeme School im Jahr 2022

  • Projekt-Research, Kalkulation und Landvermessung des präventieven Anti-Jigger-Wasserprojektes ,,Water for Adu“
  • Wasserbohrprojekt Bakara Jembe School (Rückzahlungen im Jahr 2021 und 2022)
  • Wasser-Installations-Projekt Barka Jembe School
  • Nothilfe für Nawakony Prossy (2022)

 

Kosten: 12.462,71€


Projektabschluss

Wir melden uns mit großartigen Neuigkeiten zurück. Nach einem knappen Jahr voller Planungen und viel Arbeit, haben die Menschen in Adu/Baraka Jembe nun endlich Zugang zu sauberem Trinkwasser. Auf dem Weg dahin mussten wir uns einigen Herausforderungen und unerwarteten Problemen stellen. Am Ende hat sich die Geduld und der Glaube, an die Auszahlung unserer Anstrengungen, gelohnt. 

 

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29.03.2022


Wir legen los

Nach nur einem Monat schon, hatten wir unser Spendenziel für die Installation des Brunnens in Adu erreicht. Ganz besonderer Dank geht dafür an Sarah Faber von Digethic. Nun können bereits nächste Woche die Bohrungsarbeiten beginnen. Und die Menschen in Adu bereiten sich auch schon auf die veränderte Situation vor. Mehr dazu sowie eine Liste mit den FAQ zum Projekt findet Ihr in unserem Newsletter vom 08. Oktober. Viel Spass bei Lesen.  


Endlich Wasser

Wir melden uns wieder mit großartigen Neuigkeiten. Nach einer langen Phase der Planung, geht es nun mit großen Schritten voran. Endlich sind wir auf Wasser gestoßen!  Den gesamten Verlauf und Details zum Projekt findet Ihr in unserem Newsletter vom 12.08.2020

 

Die Installation einer Wasserquelle, für die von Armut und Jiggers geplagten Menschen bei Adu, steht kurz bevor.

Für die letzten Arbeitsschritte benötigen wir noch dringend Spendengelder. Diese könnt ihr direkt auf unser Vereinskonto oder über die Crowdfunding-Aktion auf Betterplace.org schicken. 

 

 

 

 


Großzügige Spende

Für das angestrebtes Wasserprojekt hat Alexander Trillitzsch, als Vorstandsvorsitzender der City Point Nürnberg Werbegemeinschaft, uns eine überaus großzügige Spende von 14.375 € überreicht. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese enorme Anteilnahme und das uns damit entgegengebracht Vertrauen. Die Gelder werden wie gewohnt ausschließlich für direkte Projektkosten verwendet und nicht für administrative Zwecke ausgegeben.  

 

Über den Werdegang des Projektes ,,Water for Adu" werden wir alle Unterstützer und Interessierten auf dem Laufenden halten. 

 

David Seidemann                                                                                                 26. November 2019


                                            Neuigkeiten

Seit dem Tod unseres CEOs, Ellias Wanzala, im Dezember 2015, verlor auch die Projektarbeit an Geschwindigkeit. (siehe Newsletter 2016) Ellias hielt unsere Partnerorganisation, die Maisha Mapya CBO, zusammen.  Da sich niemand anderes fand, der seinen Posten hätte übernehmen können, löste sich die CBO schließlich auf. Aus diesem Grund entschieden wir uns, zunächst andere Organisation und Projekte zu unterstützen, die unseren Vereinszielen nahe liegen. Zu einem der Ersten zählte das Projekt ,,Water for Asheten" des Hope for Ethiopia e.V. . Darauf folgend sammelten wir 2017 Spenden für den neugeborenen Eliezer Kiptoo aus Kenia, der an einem lebensbedrohlichen Herzfehler litt (siehe Update Eliezer Kiptoo). Die Herz OP war erfolgreich, jedoch verstarb Eliezer zurück in Kenia, wie wir damals auf unserer Facebookseite bekanntgaben.

Water for Adu

 

Nun melden wir uns zurück mit interessanten Neuigkeiten. Für 2019 planen wir ein großes Wasserprojekt für Adu, einer der trockensten Gegenden im Nordosten Kenias. Dafür stehen wir in Kontakt mit der Dabaso Tujengane CBO, welche bereits in Adu und Umland Jigger-Opfer, mit einem eigens entwickelten Naturprodukt, erfolgreich behandelt hat. Jiggers stellen in dieser Region ein großes Gesundheitsproblem dar. Und da der fehlende Zugang zu Wasser die Hauptursache für diese desaströse Armutskrankheit ist, sehen wir dieses Projekt als nachhaltigen Ansatz. So kann nicht nur das Jigger-Problem, sondern auch die generelle Armut, in einer der trockensten Gegenden Ostkenias, gelöst werden.  

 

So besuchten wir Anfang diesen Monats (Januar 2019) gemeinsam die Region, um mit den Planungen zu beginnen. Die Einwohner im Umkreis von bis zu 20km haben absolut keinen Zugang zu Wasser. Sie müssen viele Stunden bis hin zu einem ganzen Tag dafür investieren, um in den Ortskern zu laufen, wo es Wasser gibt. 

Im Umland wurden bereits Wasserbohrungen vorgenommen, jedoch ohne Erfolg, da der Grundwasserspiegel zu niedrig liegt. Aus diesem Grund, möchten wir die Wasserleitungen, welche ans staatliche Wassernetz angeschlossen sind, aus dem Ortskern Adus zunächst um 5km erweitern. In einer Primary School, soll dann ein Sockel mit einem Wassertank errichtet werden, um Wasser zu speichern und für die Bevölkerung zugänglich zu machen. Zusätzlich sollen Wassertanks gekauft werden, um auch während der Regenzeit mehr Wasser zu sammeln. Der Anfang wäre damit gemacht und in Zukunft könnte das Wassernetz weiter ausgebaut werden, um auch noch weiter entfernte Siedlungen zu erreichen.

 

Die Kalkulationen für das gesamte Projekt laufen noch. Da sich die Kosten jedoch im fünfstelligen Bereich belaufen werden, bitten wir schon jetzt um Spenden. 

 

Herzliche Grüße,

 

David Seidemann (1.Vorstand Maisha Mapya e.V.)  

Bilder aus dem Projekt ,,Water for Adu"

Links: Treffen bei der Dabaso Tunjengane CBO in Watamu

Rechts: Die Schule in der das Wasserprojekt umgesetzt werden soll


,,Auch wenn du gehst, erinnere dich, daß du gekrochen bist"

Sprichwort aus Afrika



Zwischenbilanz des ersten drei Jahre (2014-2017)

  • Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagnen, von denen über 10.000 Menschen in Trans-Nzoia profitiert haben
  • Erfolgreiche medizinische Behandlung für über 700 Jigger Opfern, in unseren derzeitigen Projektstandorten (Kipsongo, Mitume, Amuka, Bwayi, Kaisagat, Makhonge)
  • Mehr als 300 Häuser mit Anti-Jigger-Insektiziden behandelt (wir verwenden umweltfreundliche und ökologische Insektizide)
  • Verteilung von über 500 Paar Schuhen an Jigger-Opfer
  • 300 betroffene Familien und Haushalte mit Hygiene-Kits ausgestattet                  (Hygiene-Kit beinhaltet: Waschschüssel. Desinfektionsmittel, Vaseline, Nagelknipser)   
  • Schulung der Mitarbeiter von Child Rescue Kenya zur medizinischen Anti-Jigger-Behandlung von Straßenkindern in Kitale
  • 150 Uniformen für die Schüler in den vier Projektschulen (Amuka, Bwayi, Makhonge, Kaisagat)
  • Wasserprojekt für the Asheten School (Unterstützung eines Projektes unserer Partnerorganisation Hope for Ethiopia, denn der Mangel an Wasser ist eine der Hauptursachen für Jiggers und andere Armutskrankheiten. Link)
  • Orem Onyango Campagne
  • Hilfe für den Herzkranken Eliezer Kiptoo 

Bisherige Kosten:  6.126


ProjektStandorte

          Kipsongo

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            Amuka

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             Bwayi

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          Kaisagat

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          Makhonge

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            Mitume

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Behandlungserfolge

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