Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Unsere Projektstandorte (grün) im Trans-Nzoia Distrikt (rot)

Momentan konzentrieren wir uns auf die Not- und Entwicklungshilfe für Jigger-Opfer im Trans-Nzoia County, einem Bezirk im ländlichen Westen Kenias. Die kleine Farmer-Stadt Kitale gilt als das Zentrum.  

Die Gemeinschaftssiedlungen und Dörfer, in denen der Parasit zu Plage geworden ist, sind durch grundlegende Verarmung gekennzeichnet. Insbesondere der Mangel an Bildung, sauberen Wasser, adäquaten Wohnverhältnissen, sanitären Anlangen, wie auch eine zunehmend unsichere Nahrungs- und Einkommenssituation, sind als Teile eines grundlegenden Komplexes an Ursachen, mitverantwortlich für die Ausbreitung der Jigger-Problematik. Wir vertreten daher einen ganzheitlichen Ansatz zur nachhaltigen Entwicklungshilfe, für Gebiete in denen Jiggers eine Bedrohung des einzelnen und gemeinen Wohls darstellen. 

 

Für unsere Arbeit haben wir uns folgende ZIELE gesetzt: 

 

  1. Aufklärung und Sensibilisierung der Betroffenen und nahstehender Akteure zur Jigger-Prävention und -Kontrolle
  2. Medizinische Behandlung der Opfer
  3. Prävention der Behandelten und Risikogruppen vor abermaligem/ erstmaligem Befall
  4. Rehabilitation der Opfer
  5. Ganzheitliche Lösungsansätze für veramte Gemeinschaften durch:  
  • Verbesserung der Trinkwasserversorgung
  • Verbesserung der allgemeinen medizinischen Betreuung 
  • Verbesserung  der Grundbildung
  • alternative Energiegewinnung
  • integrierte Landwirtschaft und Permakultur
  • Verbesserung der Müllentsorgung

Arbeitsbereiche

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Hintergründe

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Zwischenbilanz der ersten drei Jahre (2014 - 2017)

  •  Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagnen, von denen über 10.000 Menschen in Trans-Nzoia profitiert haben
  • Erfolgreiche medizinische Behandlung für über 700 Jigger-Opfer, in unseren derzeitigen Projektstandorten (Kipsongo, Mitume, Amuka, Bwayi, Kaisagat, Makhonge)
  • Mehr als 300 Häuser mit Anti-Jigger-Insektiziden behandelt (wir verwenden umweltfreundliche und ökologische Insektizide)
  • Verteilung von über 500 Paar Schuhen an Jigger-Opfer
  • 300 betroffene Familien und Haushalte mit Hygiene-Kits ausgestattet                  (Hygiene-Kit beinhaltet: Waschschüssel. Desinfektionsmittel, Vaseline, Nagelknipser, Schleifstein zum Abtragen der Hornhaut)   
  • Schulung der Mitarbeiter von Child Rescue Kenya zur medizinischen Anti-Jigger-Behandlung von Straßenkindern in Kitale
  • 150 Uniformen für die Schüler in den vier Projektschulen (Amuka, Bwayi, Makhonge, Kaisagat)
  • Wasserprojekt für the Asheten School (Unterstützung eines Projektes unserer Partnerorganisation Hope for Ethiopia, denn der Mangel an Wasser ist eine der Hauptursachen für Jiggers und andere Armutskrankheiten. Link)
  • Orem Onyango Campagne
  • Hilfe für den Herzkranken Eliezer Kiptoo 

Bisherige Kosten:  6.126 €

 


ProjektStandorte

Geographischer Überblick (Zur Großansicht auf das Bild klicken)
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           Kipsongo

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             Amuka

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              Bwayi

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           Kaisagat

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          Makhonge

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             Mitume

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Behandlungserfolge

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